CUPUM 2015 : cpe am MIT

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Vom 07. bis 10. Juli 2015 fand am MIT in Cambridge, Massachusetts USA die vierzehnte „Computers in Urban Planning and Urban Management Conference“ statt. – Selbstverständlich darf CPE da nicht fehlen. Mit zwei spannenden Beiträgen waren Dr.-Ing. Peter Zeile und Dr.-Ing. M.Sc. Jan-Philipp Exner vor Ort:

Theodor Körner Preis für Bernd Resch und Urban Emotions

Bei einer Zeremonie an der Universität Wien hat Bernd Resch (Z_GIS und  Universität Heidelberg) am 11. Mai den Theodor-Körner-Preis in der Kategorie der Medizin, Naturwissenschaften und Technik erhalten. Der Preis wurde vom österreichischen Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) ausgezeichnet.

Theodor Körner Preis für Bernd Resch
Theodor Körner Preis für Bernd Resch, überreicht durch Bundespräsident Fischer

In seiner Arbeit konzentriert sich Bernd Resch auf die Bewertung menschlicher Emotionen, die mit einer Vielzahl von Sensoren gemessen werden können. Er zielt darauf ab, herauszufinden, wie menschliche Emotionen in der Stadtplanung verwendbar sind.

Der Theodor-Körner-Preis wird jährlich als Anerkennung für herausragende wissenschaftliche Leistungen junger Wissen-schaftler verliehen. Verliehen wurde der Preis im Rahmen eines Festaktes vom Bundespräsident der Republik Österreich, Dr. Heinz Fischer, an der Wiener Hofburg.

Eine Liste der Preisträger finden sie auf der Seite des Theodor – Körner – Fonds.  Die eingereichte Bewerbung für den Sonderpreises des bmvit ist online erhältlich.

Theodor Körner Fonds

Anlässlich des 80. Geburtstages von Bundespräsident Theodor Körner wurde – da der Jubilar auf alle persönlichen Geschenke verzichtete – 1953 der Theodor Körner Fonds für Wissenschaft und Kunst von ArbeitnehmerInnenorganisationen errichtet.

Mit diesem Förderpreis  werden junge WissenschafterInnen und KünstlerInnen gefördert, die schon jetzt exzellente Arbeit leisten und von denen noch weitere innovative Arbeiten erwartet werden können.

Einmal im Jahr werden diese Arbeiten im Rahmen einer Festsitzung in der Universität Wien ausgezeichnet. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld verbunden und soll zur Durchführung und Fertigstellung wissenschaftlicher bzw. künstlerischer Arbeiten ermutigen. Die eingereichten Arbeiten beurteilt ein Beirat, welcher sich aus führenden Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Kunst zusammensetzt. Es ist Tradition, dass die PreisträgerInnen im Anschluss an die Festveranstaltung in der Universität Wien zu einem Empfang beim Bundespräsidenten der Republik Österreich geladen werden. [Quelle: Theodor Körner Fonds]

Presse : Urban Emotions auf Wissen.de

Urban Emotions – Stadtgestaltung mit Gefühl

„Im Laufe ihres Projekts wollen die Forscher prüfen, wie belastbar die per Sensor und Social Media gewonnenen Daten sind. Sie untersuchen aber auch, wie sie so aufbereitet werden können, dass sie im Stadtplanungsprozess nutzbar sind. „Diese neuen kreativen Methoden können im Erfolgsfall eine wertvolle Ergänzung der traditionellen Stadtplanung sein“, sagt Resch. Sein Kollege  Peter Zeile von der Technischen Universität Kaiserslautern ergänzt: „Sie sollen helfen, eine andere Form der Raumwahrnehmung zu generieren und so auch eine neue Sichtweise auf die Stadt als eine Art ‚Organismus‘ zu entwickeln.“ Getestet wird das neue Verfahren zunächst am Beispiel der deutschen Städte Heidelberg und Kaiserslautern und an der US-Stadt Boston. Bewährt sich dies dort, könnten bald auch andere Städte von dieser neuen Form der Stadtplanung profitieren.“

Lesen Sie den gesamten Artikel hier.

Presse : Urban Emotions auf Springer

Gefühle für die Stadtplaner

„In einem interdisziplinären Forschungsprojekt entwickeln Wissenschaftler Methoden, Emotionen von Bürgern in die Stadtgestaltung einzubeziehen. Dazu wollen sie zum einen Daten aus sozialen Netzwerken auswerten. Zum anderen wird das „People as Sensors“-Konzept getestet. […] „Unsere Vision ist es, dass hier ein System entsteht, in dem die Bürger in die Raumbeobachtung aktiv mit einbezogen werden. Sie sollen helfen, eine andere Form der Raumwahrnehmung zu generieren und so auch eine neue Sichtweise auf die Stadt als eine Art ‚Organismus‘ zu entwickeln“, erklärt Dr. Peter Zeile vom Fachbereich Raum- und Umweltplanung an der Technischen Universität Kaiserslautern. […] Wissenschaftliche und technische Unterstützung erhalten die Wissenschaftler aus Heidelberg und Kaiserslautern vom Center for Geographic Analysis der Harvard University und dem Civic Data Design Lab des Massachusetts Institute of Technology in Cambridge (USA) sowie den Research Studios Austria – iSPACE in Salzburg.“

Den gesamten Beitrag finden Sie hier.

Presse : Urban Emotions auf baulinks.de

„Urban Emotions“: Methoden, um Emotionen in die Stadtplanung einbeziehen zu können

„Im interdisziplinären Forschungsprojekt „Urban Emotions“ entwickeln Wissenschaftler der Universitäten Heidelberg und Kaiserslautern Methoden, um mit nutzergenerierten Daten Auskunft über solche Gefühle zu erhalten. Die Daten sollen zeigen, …

  • wie Bürger ihre Stadt nutzen,
  • wo sie sich wohlfühlen und
  • durch welche Gegebenheiten problematische Situationen entstehen können.

Die Forscher werten öffentlich zugängliche Daten aus sozialen Netzwerken aus und testen für ein geeignetes Instrumentarium die Möglichkeiten des „People as Sensors“-Konzepts, mit dem automatisiert Emotionen und Stresslevels gemessen werden. Da­zu werden Testpersonen mit Armbanduhr-ähnlichen Sensoren ausgestattet.“

Mehr Informationen auf baulinks.de.

Presse : Urban Emotions auf Science Daily

„Unsafe bike paths, traffic jam stress, frightening underpasses — modern city dwellers face a number of stressors. According to experts, sustainable urban design needs to take into account citizens‘ emotional responses to their environment. In the interdisciplinary „Urban Emotions“ research project, scientists from the universities in Heidelberg and Kaiserslautern are developing creative methods to capture information about those feelings from user-generated data. The data is intended to show how citizens use their city, where they feel comfortable and what conditions can evolve into problematic situations. In search of the appropriate toolset, the researchers are testing the possibilities of the „People as Sensors“ concept, which automatically measures emotions and stress levels. They are also analysing publicly available data from social networks. The research project is being funded by the German Research Foundation.“

View the whole article on Science Daily.

Methodenentwicklung zur Gewinnung von Kontextuellen Emotionsinformationen für die Räumliche Planung auf Basis von Echtzeit-Humansensorik und Crowdsourcing-Ansätzen in Sozialen Netzwerken.