Archiv der Kategorie: Allgemein

Urban Emotions ist umgezogen!

Nicht nur räumlich bin ich mit meinem Projekt nach Karlsruhe an das KIT gewechselt, auch unser „Urban Emotions“ Blog hat nun eine eigene Domain! Bzw. sogar zwei Domains! Auf

http://www.urban-emotions.de (in deutsch) bzw.

http://www.urban-emotions.com  (in english)

sind aktuelle News, Ergebnisse und vieles um das Thema „urbane Emotionen“ abrufbar. Neben dem Blog sind wir auch auf Facebook, Youtube, Twitter, Instagram und Pinterest unterwegs.

Schaut doch mal vorbei!

Our #booth is ready. Waiting for #volunteers Ego will Test an #urbanemotions walk. #reinschauen

A post shared by Urban Emotions (@_urban_emotions) on

my new place of work, looking forward! #urbanemotions #smartcity

A post shared by Peter Zeile (@theonlyzetto) on

 

Urban Emotions auf ARTE

Nun ist es soweit.

Kann man Gefühle vermessen?

wird am Dienstag, den 17.01.2017 um 17:00 Uhr auf arte ausgestrahlt. Die Wiederholungen werden ausgestrahlt am Mittwoch, den 18.01.2017 um 07:45 Uhr und am Samstag, den 21.01.2017 um 7:00 Uhr auf arte.

„Weltweit arbeiten Wissenschaftler daran, technisch lesbar zu machen, was uns bewegt. Kann man Gefühle vermessen? Lässt sich digital erfassen, was uns fasziniert, ängstigt, begeistert oder stresst? Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard treffen den Stadtplaner Dr. Peter Zeile. Ausgestattet mit sensibler Messtechnik erkunden sie Emotionen im urbanen Raum.
Kann man Gefühle vermessen? Lässt sich digital erfassen, was uns fasziniert, ängstigt, begeistert oder stresst? Weltweit arbeiten Wissenschaftler daran, technisch lesbar zu machen, was uns bewegt. Sie vermessen Mimik, Sprache und Gestik. Datenbrillen übermitteln in Echtzeit, wie wir uns gerade fühlen. Das Interesse an dieser Forschung ist riesengroß. Werbetreibende, Produktentwickler, Stadtplaner – sie alle wollen verlässliche Daten über unsere Vorlieben und Abneigungen. Und auch Psychologen hoffen auf technische Unterstützung: Gemeinsam mit Informatikern arbeiten sie an Avataren, die einfühlsam auf echte Menschen reagieren und unsere Emotionen deuten können. Was heute noch wie Science Fiction klingt, kommt der Realität immer näher: Virtuelle Therapeuten unterstützen Psychologen schon heute bei der Diagnose von Depressionen und Traumata. So kann das Maschinenwesen Ellie ihre eigene Körpersprache mit Gestik, Mimik und Stimmlage ihres Gegenübers synchronisieren. Das Gespräch soll Ärzte nicht ersetzen, sondern erste Hilfe bieten, wenn im Notfall zunächst kein echter Therapeut verfügbar ist. Das „Xenius“-Moderatorenteam Dörthe Eickelberg und Pierre Girard ist samt sensibler Messtechnik mit dem Stadtplaner Dr. Peter Zeile unterwegs, um die Emotionen im urbanen Raum zu erkunden …“ [Quelle: ARTE Xenius]

Urban Emotions an der Harvard University

Im September haben die beiden Projektleiter des Urban Emotion-Projektes Ass.-Prof. Dr. Bernd Resch  und Dr.-Ing. Peter Zeile während eines Forschungsaufenthaltes am Harvard MIT Data Center des CGIS der Harvard University weitere humansensorische Messungen durch geführt. Auch hier standen Radfahrer wieder im Mittelpunkt der Untersuchung. Ausgestattet mit GPS, der People as Sensors-App, dem Bioharness, Smartband und GoPro Kamera gingen in einer Woche 12 Probanden auf die Strecke. Dabei wurde Material von knapp 30 Stunden Fahrrad fahren in Cambridge und Boston Central gesammelt. Ergebnisse dazu demnächst hier.

Track me if you plan – Bachelorprojekt SS 2015

Einstiegsfilm des Bachelorprojekts „Track me if you plan – Raumwahrnehmung und Aktivitätsmuster in der Stadtplanung“ im Rahmen des Projektes Urban Emotions am Lehrstuhl Computergestützte Planungs- und Entwurfsmethoden im Sommersemester 2015. Eike Biesewig, Steffen Folz, Maximilian Herkner, Veronika Klimmer, Carsten Kröger, Kerstin Kopal, Lisa Provo und Alessa Strubel.

Presse : Urban Emotions auf 3sat „nano“

Am 24.09.2015 erschien beim Wissenschaftsmagazin „nano“ auf 3sat der Kurzbeitrag „Die Emotionen im Blick: Stressmessungen sollen bei Stadtplanung helfen“.

„Der Geoinformatiker Bernd Resch untersucht, an welchen Stellen in einer Stadt Verkehrsteilnehmer Angst oder Stress spüren. So will er herausfinden, wo der Straßenverkehr gefährlich ist.“

Der Beitrag kann auch auf der Homepage der Sendung nachgelesen werden unter dem nachfolgenden Link.

Presse : Urban Emotions auf Zeit Online

 Mit “emotionalen Karten” zu mehr Radverkehr

„Dazu ist es wichtig, die Bereiche im Straßenverkehr zu kennen, die den Radfahrern Stress bereiten. Graf hat in seinem Vortrag auf der Eurobike als Beispiel das interessante Projekt EmoCycling der Technischen Universität Kaiserslautern angeführt. Studenten des Fachbereichs Raumplanung und des Fachgebiets für Computergestützte Planungs- und Entwurfsmethoden haben mithilfe des sogenannten Emotional Mapping eine “emotionale Stadtkarte” für Kaiserslautern erstellt.“
Beitrag auf Zeit Online

Presse : Urban Emotions auf „Land der Erfinder“

Stadtplanung, die weiß wo das Herz rast

„Ein Forschungsprojekt, das den Finger auf wunde Stellen des Stadtgefüges legt und hilft heikle Zonen zu ent-stressen. Das freut die Bürger und macht einfach Sinn. Kein Wunder, dass Projektleiter Bernd Resch dafür bereits mit dem Theodor-Körner-Preis ausgezeichnet worden ist und ebenso den Sonderpreis für “Wirtschaftsorientierte Soziale Innovation” erhalten hat.“

Den gesamten Artikel finden Sie hier.

CUPUM 2015 : cpe am MIT

T Operation Center

MIT Media Lab MIT Media Lab MIT Media Lab Three Pioneers at Wiesner Building | MIT Media Lab Smart Planning | JP Exner Smart Planning | JP Exner Urban Emotions Presentation by Peter Zeile & JP Exner Urban Emotions Presentation by Peter Zeile & JP Exner Sata Building Entrance T Operation Center T Operation Center Killian Court | Fairchild Building | MIT Campus Killian Court | Fairchild Building | MIT Campus Killian Court | Fairchild Building | MIT CampusUrban Emotions Presentation by Peter Zeile & JP Exner

Vom 07. bis 10. Juli 2015 fand am MIT in Cambridge, Massachusetts USA die vierzehnte „Computers in Urban Planning and Urban Management Conference“ statt. – Selbstverständlich darf CPE da nicht fehlen. Mit zwei spannenden Beiträgen waren Dr.-Ing. Peter Zeile und Dr.-Ing. M.Sc. Jan-Philipp Exner vor Ort:

Theodor Körner Preis für Bernd Resch und Urban Emotions

Bei einer Zeremonie an der Universität Wien hat Bernd Resch (Z_GIS und  Universität Heidelberg) am 11. Mai den Theodor-Körner-Preis in der Kategorie der Medizin, Naturwissenschaften und Technik erhalten. Der Preis wurde vom österreichischen Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) ausgezeichnet.

Theodor Körner Preis für Bernd Resch
Theodor Körner Preis für Bernd Resch, überreicht durch Bundespräsident Fischer

In seiner Arbeit konzentriert sich Bernd Resch auf die Bewertung menschlicher Emotionen, die mit einer Vielzahl von Sensoren gemessen werden können. Er zielt darauf ab, herauszufinden, wie menschliche Emotionen in der Stadtplanung verwendbar sind.

Der Theodor-Körner-Preis wird jährlich als Anerkennung für herausragende wissenschaftliche Leistungen junger Wissen-schaftler verliehen. Verliehen wurde der Preis im Rahmen eines Festaktes vom Bundespräsident der Republik Österreich, Dr. Heinz Fischer, an der Wiener Hofburg.

Eine Liste der Preisträger finden sie auf der Seite des Theodor – Körner – Fonds.  Die eingereichte Bewerbung für den Sonderpreises des bmvit ist online erhältlich.

Theodor Körner Fonds

Anlässlich des 80. Geburtstages von Bundespräsident Theodor Körner wurde – da der Jubilar auf alle persönlichen Geschenke verzichtete – 1953 der Theodor Körner Fonds für Wissenschaft und Kunst von ArbeitnehmerInnenorganisationen errichtet.

Mit diesem Förderpreis  werden junge WissenschafterInnen und KünstlerInnen gefördert, die schon jetzt exzellente Arbeit leisten und von denen noch weitere innovative Arbeiten erwartet werden können.

Einmal im Jahr werden diese Arbeiten im Rahmen einer Festsitzung in der Universität Wien ausgezeichnet. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld verbunden und soll zur Durchführung und Fertigstellung wissenschaftlicher bzw. künstlerischer Arbeiten ermutigen. Die eingereichten Arbeiten beurteilt ein Beirat, welcher sich aus führenden Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Kunst zusammensetzt. Es ist Tradition, dass die PreisträgerInnen im Anschluss an die Festveranstaltung in der Universität Wien zu einem Empfang beim Bundespräsidenten der Republik Österreich geladen werden. [Quelle: Theodor Körner Fonds]