Im September haben die beiden Projektleiter des Urban Emotion-Projektes Ass.-Prof. Dr. Bernd Resch und Dr.-Ing. Peter Zeile während eines Forschungsaufenthaltes am Harvard MIT Data Center des CGIS der Harvard University weitere humansensorische Messungen durch geführt. Auch hier standen Radfahrer wieder im Mittelpunkt der Untersuchung. Ausgestattet mit GPS, der People as Sensors-App, dem Bioharness, Smartband und GoPro Kamera gingen in einer Woche 12 Probanden auf die Strecke. Dabei wurde Material von knapp 30 Stunden Fahrrad fahren in Cambridge und Boston Central gesammelt. Ergebnisse dazu demnächst hier.
Schlagwort-Archive: emomapping
Track me if you plan – Bachelorprojekt SS 2015
Einstiegsfilm des Bachelorprojekts „Track me if you plan – Raumwahrnehmung und Aktivitätsmuster in der Stadtplanung“ im Rahmen des Projektes Urban Emotions am Lehrstuhl Computergestützte Planungs- und Entwurfsmethoden im Sommersemester 2015. Eike Biesewig, Steffen Folz, Maximilian Herkner, Veronika Klimmer, Carsten Kröger, Kerstin Kopal, Lisa Provo und Alessa Strubel.
Presse : Urban Emotions auf 3sat „nano“
Am 24.09.2015 erschien beim Wissenschaftsmagazin „nano“ auf 3sat der Kurzbeitrag „Die Emotionen im Blick: Stressmessungen sollen bei Stadtplanung helfen“.
„Der Geoinformatiker Bernd Resch untersucht, an welchen Stellen in einer Stadt Verkehrsteilnehmer Angst oder Stress spüren. So will er herausfinden, wo der Straßenverkehr gefährlich ist.“
Der Beitrag kann auch auf der Homepage der Sendung nachgelesen werden unter dem nachfolgenden Link.
Presse : Urban Emotions auf Zeit Online
Mit “emotionalen Karten” zu mehr Radverkehr
„Dazu ist es wichtig, die Bereiche im Straßenverkehr zu kennen, die den Radfahrern Stress bereiten. Graf hat in seinem Vortrag auf der Eurobike als Beispiel das interessante Projekt EmoCycling der Technischen Universität Kaiserslautern angeführt. Studenten des Fachbereichs Raumplanung und des Fachgebiets für Computergestützte Planungs- und Entwurfsmethoden haben mithilfe des sogenannten Emotional Mapping eine “emotionale Stadtkarte” für Kaiserslautern erstellt.“
Presse : Urban Emotions in ‚Der Standard‘
„Stadtplanung soll Gefühle von Radfahrern berücksichtigen“.
Der Standard, die größte österreichische Tageszeitung, veröffentlichte am 23. Juli 2015 einen Beitrag über „Urban Emotions“ unter dem Titel „Stadtplanung soll Gefühle von Radfahrern berücksichtigen“.
Presse : cpe bei ‚Das Ding vor Ort‘
Radfahren in Lautern ist ganz schön stressig!
DAS DING, das Jugendradioprogramm des Südwestrundfunks, welches auch Online-Beiträge filmt, hat einen Video-Beitrag über das Bachelorporjekt “EmoCycling” aus dem Jahr 2013 gedreht. Das Projekt fand im Rahmen des DFG Forschungsprojekts „Urban Emotions“ statt.
Urban Emotions in der Landesschau aktuell BW
In der Landesschau aktuell Baden-Württemberg hat Volker Hahn einen Bericht über das Urban Emotions Projekt in Heidelberg gedreht.
Presse : Urban Emotions auf Wissen.de
Urban Emotions – Stadtgestaltung mit Gefühl
„Im Laufe ihres Projekts wollen die Forscher prüfen, wie belastbar die per Sensor und Social Media gewonnenen Daten sind. Sie untersuchen aber auch, wie sie so aufbereitet werden können, dass sie im Stadtplanungsprozess nutzbar sind. „Diese neuen kreativen Methoden können im Erfolgsfall eine wertvolle Ergänzung der traditionellen Stadtplanung sein“, sagt Resch. Sein Kollege Peter Zeile von der Technischen Universität Kaiserslautern ergänzt: „Sie sollen helfen, eine andere Form der Raumwahrnehmung zu generieren und so auch eine neue Sichtweise auf die Stadt als eine Art ‚Organismus‘ zu entwickeln.“ Getestet wird das neue Verfahren zunächst am Beispiel der deutschen Städte Heidelberg und Kaiserslautern und an der US-Stadt Boston. Bewährt sich dies dort, könnten bald auch andere Städte von dieser neuen Form der Stadtplanung profitieren.“
Lesen Sie den gesamten Artikel hier.
Presse : Urban Emotions auf Springer
Gefühle für die Stadtplaner
„In einem interdisziplinären Forschungsprojekt entwickeln Wissenschaftler Methoden, Emotionen von Bürgern in die Stadtgestaltung einzubeziehen. Dazu wollen sie zum einen Daten aus sozialen Netzwerken auswerten. Zum anderen wird das „People as Sensors“-Konzept getestet. […] „Unsere Vision ist es, dass hier ein System entsteht, in dem die Bürger in die Raumbeobachtung aktiv mit einbezogen werden. Sie sollen helfen, eine andere Form der Raumwahrnehmung zu generieren und so auch eine neue Sichtweise auf die Stadt als eine Art ‚Organismus‘ zu entwickeln“, erklärt Dr. Peter Zeile vom Fachbereich Raum- und Umweltplanung an der Technischen Universität Kaiserslautern. […] Wissenschaftliche und technische Unterstützung erhalten die Wissenschaftler aus Heidelberg und Kaiserslautern vom Center for Geographic Analysis der Harvard University und dem Civic Data Design Lab des Massachusetts Institute of Technology in Cambridge (USA) sowie den Research Studios Austria – iSPACE in Salzburg.“
Den gesamten Beitrag finden Sie hier.
Presse : Urban Emotions auf baulinks.de
„Urban Emotions“: Methoden, um Emotionen in die Stadtplanung einbeziehen zu können
„Im interdisziplinären Forschungsprojekt „Urban Emotions“ entwickeln Wissenschaftler der Universitäten Heidelberg und Kaiserslautern Methoden, um mit nutzergenerierten Daten Auskunft über solche Gefühle zu erhalten. Die Daten sollen zeigen, …
- wie Bürger ihre Stadt nutzen,
- wo sie sich wohlfühlen und
- durch welche Gegebenheiten problematische Situationen entstehen können.
Die Forscher werten öffentlich zugängliche Daten aus sozialen Netzwerken aus und testen für ein geeignetes Instrumentarium die Möglichkeiten des „People as Sensors“-Konzepts, mit dem automatisiert Emotionen und Stresslevels gemessen werden. Dazu werden Testpersonen mit Armbanduhr-ähnlichen Sensoren ausgestattet.“
Mehr Informationen auf baulinks.de.